Gottes leere Hand
Dramatischer Roman von Marianne Efinger
Der Wissenschaftsjournalist Manuel Jäger wurde mit Glasknochen geboren und landet zum x-ten Mal in seinem Leben dort, wo er nicht sein will: im Krankenhaus …
Manuel erlebt einen Zusammenbruch; als „Glasknochen“-Erkrankter braucht er regelmäßig Atemhilfe und erhielt eine zu starke Sauerstoffladung. So landet er im Marienhospital. Es beginnt ein wahrer Albtraum, sozusagen das totale Gegenteil von „Schwarzwaldklinik“ oder einschlägigen Arztromanzen. Die Schwestern sind überarbeitet, die Ärzte haben wenig Zeit, es werden Fehldiagnosen gemacht und die Behandlung schlägt schief. Obwohl einzelne Personen, wie etwa Schwester Dagmar, sich wahrhaft aufarbeiten, führt das „System Krankenhaus“ Manuel immer näher an den Tod heran. Ein Krankendrama und eine Abrechnung mit unserem Gesundheitssystem. (377 Seiten)
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